Landserlied
von Juri Nesterenko
Durch Sonnenbrand, durch Regenguss,
Durch Schnee und durch Modd
Geht ein Soldat. Er kann, er muss,
Für Heimat, Fürst und Gott.
Das Schwert ist schwer, die Stiefel knapp,
Die Rüstung rostig ist -
Marschier, marschier! Die Trommel, klapp!
Die Fahne ist gehisst!
Der Fürst genießt den reichen Ball,
Der Bischof säuft den Wein,
Die Heimat löhnt den General,
Der Landser nimmt das Nein.
Der Hals ist dürr, das Hemd ist nass,
Der Staub ist heiß und dicht.
Marschier, marschier! Wohin, für was?
Geh hin und frage nicht!
Auch bist du kund von Mund zu Mund,
Ersetzt es Schmerz und Not?
Des Landsers Bett ist harter Grund,
Des Landsers Rast ist Tod.
Der Weg ist lang, das Leben kurz,
Nur ewig ist der Krieg.
Marschier, marschier! Bis Schluss, bis Sturz!
Bis letzten Augenblick!
2009
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